Baukosten sind in den vergangenen Jahren aus unterschiedlichsten Gründen in die Höhe geschnellt. Deshalb stellt sich vielen potenziellen Bauherren nun die Frage, ob sich der Neubau lohnt – oder ob es besser ist, eine Bestandsimmobilie zu kaufen. Wir beleuchten dieses Thema einmal genauer!
Die Baukosten in Deutschland steigen unaufhörlich. Immer mehr Bauherren müssen tief in die Tasche greifen, um ihr Traumhaus zu realisieren. Sollten Sie deshalb lieber eine bereits bestehende Immobilie erwerben? Die Antwort ist nicht einfach, da es sowohl Vor- als auch Nachteile gibt.
Neueste Statistiken
Nach aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland im Februar 2023 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 15,1 % gestiegen. Damit schwächte sich die Preissteigerung zwar leicht ab (im Quartal davor betrug der Anstieg 16,9 %), blieb aber immer noch auf hohem Niveau. Hauptgrund für den Anstieg waren die Kostensteigerungen beim Rohbau. Laut Destatis verteuerten sich Betonarbeiten gegenüber dem Februar 2022 um 15,2 %, bei Mauerarbeiten waren es 12,7 %. Für Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten erhöhten sich die Preise um 17,1 %, Erdarbeiten waren 14,9 % teurer als im Februar 2022. Zimmer- und Holzbauarbeiten kosteten im Vergleich vom Februar 2023 zum Februar 2022 rund 3,0 % mehr.
Hier sind einige Gründe, warum der Kauf einer Bestandsimmobilie (nicht nur in Zeiten steigender Baukosten) eine kluge Entscheidung sein kann:
Natürlich gibt es auch Nachteile, die beim Kauf einer Bestandsimmobilie zu berücksichtigen sind:
Letztendlich hängt die Entscheidung, ob eine Bestandsimmobilie vorteilhafter ist als ein Neubau, von den individuellen Bedürfnissen ab. Es lohnt sich abzuwägen. Gerne können wir bei einer fundierten Entscheidung unterstützen und zu Ihren individuellen Anforderungen passende Objekte vorstellen.